CBT Konfliktmediation zwischen zwei Personen
Mediation ist die Begleitung von Konfliktparteien durch eine neutrale dritte Partei. Es ist ein strukturiertes Verfahren, dass die Konfliktbeteiligten unterstützt ihre Konflikte zu klären und Lösungen zu erarbeiten. Mediation kommt in unterschiedlichen Kontexten zum Einsatz: In Behörden, Unternehmen, sozialen Organisationen und Vereinen ebenso wie im privaten Bereich, beispielsweise bei Konflikten in Familie und Partnerschaft. Mediationsansätze verfolgen unterschiedliche Schwerpunkte: von verhandlungs- und lösungsorientierter Arbeit bis hin zur transformativen Arbeit an dem Miteinander. Der hier vermittelte Ansatz greift beide Aspekte auf und vermittelt die dafür notwendigen Kernkompetenzen.
Inhalt
In der Projektgruppe des Pflegeartikelherstellers "ADIUVAT" läuft die Zusammenarbeit nicht mehr rund. Der Konflikt zwischen den sechs Mitgliedern wird mit Hilfe einer neutralen Mediatorin bearbeitet (nicht Bestandteil dieses Trainings). Im Verlauf der Konfliktbearbeitung wird deutlich, dass ein zentraler Konflikt zwischen zwei Führungskräften besteht. Die Klärung dieses Konflikts wird aus der Konfliktmoderation der Gruppe ausgelagert und in einer 2er-Mediation bearbeitet.
An dem Konflikt zwischen beiden Führungskräften lernen Sie, wie eine professionelle Konfliktvermittlung aussieht. Der Schwerpunkt des computerbasierten Trainings liegt auf den Kernkompetenzen der Konfliktklärung und -lösung: Selbstklärung als Mediator, transparent strukturieren, aktiv zuhören nach zwei Seiten, Fairness sichern und kreativ Lösungsspielraum schaffen. Aufbauend illustriert das Lernprogramm zahlreiche Standardinterventionen. Die Mediatorin orinertiert sich bei ihrem Vorgehen an den sechs Schritten der "Konfliktmoderation in Gruppen" nach Redlich:
- Auftrag gestalten,
- Kontakt stiften,
- Themen finden,
- Sichtweisen klären,
- Lösungen entwickeln und
- Umsetzung sichern.
In einzelnen, didaktisch aufbereiteten Sequenzen erleben Sie die konstruktive Bewältigung des Konfliktes. Die gesamte Mediation ist auf etwa eine Stunde komprimiert und zeigt so anschaulich die wichtigsten Schritte und Methoden.
Zielgruppe
Das Training richtet sich an angehende Teamentwickler und Mediatoren sowie an Moderatoren, Berater und Führungskräfte die vermittelnd in Konflikten tätig werden wollen. Es werden die Grundlagen der Mediation für die Arbeit in Wirtschaftsunternehmen und Non-Profit-Organisationen vermittelt.
Didaktik
Das Selbstlernprogramm besteht aus Filmsequenzen, die einen durchlaufenden Beratungsprozess abbilden. Die Lernaufgaben mit den ein- bis zweiminütigen Filmsequenzen bearbeitet unterschiedliche Herausforderungen. Hierbei kommen folgende Übungen zum Einsatz:
- Single- und Multiple-Choice Aufgaben,
- Drag-And-Drop Zuordnungsaufgaben,
- Reflexive Freitextantworten,
- Arbeit an der virtuellen Moderationswand,
- u.v.m.
Dabei stellen wir mit allen Übungen direkte Praxisbezüge her. So können Sie in den Single-Choice Aufgaben zwischen direkten Handlungsalternativen der Moderatorin wählen und erhalten daraufhin eine unmittelbare Rückmeldung.
Vorraussetzungen
- Pentium VI Prozessor mit mind. 1400 MHz
- 1 GB RAM Arbeitsspeicher
- Monitorauflösung: mind. 1024 x 768 Pixel, 32.768 Farben
- CD-Rom-Laufwerk
- Soundkarte und Lautsprecher/Kopfhörer
- Betriebssystem:Windows XP/Vista/7 32/64bit (Windows 95/98/ME/2000 funktionieren, wir leisten allerdings keinen Support mehr)
- DirectX 9.0 oder höher
Lizenzen
Es werden unterschiedliche Lizenzformen angeboten:
- Einzellizenz:
Die Einzellizenz berechtigt zur Installation und Nutzung des Lernprogramm auf einem Rechner. - Paketlizenz:
Die Paketlizenz berechtigt zur Installation und Nutzung des Lernprogramm auf mehreren Rechnern. - Unternehmenslizenz
Die Unternehmenslizenz berechtigt zur unternehmensweiten Nutzung des Lernprogramm durch die Angehörigen des Unternehmens. In der Lizenzvereinbarung können ggf. individuell Nutzergruppen bestimmt werden. - Konzernlizenz
Die Konzernlizenz berechtigt zur konzernweiten Nutzung des Lernprogramms durch die Angehörigen des Unternehmens (Lizenznehmer) und mit diesem in einem Konzern verbundenen, in Mehrheitsbesitz stehenden Tochtergesellschaften (i.S.v. §§ 15 ff. AktG). In der Lizenzvereinbarung können ggf. individuell Nutzergruppen bestimmt werden.